Da neuere Erkenntnisse belegen, dass Augenerkrankungen oftmals mit einem hohen Maß an Oxidationsprozessen in Verbindung stehen, liegt die Vermutung nahe, dass Astaxanthin auch in diesem Bereich eine schützende Wirkung hat. Entzündungen können ebenfalls für Augenerkrankungen verantwortlich sein.
Die Wirksamkeit von Astaxanthin bei Entzündungen wurde in diesem Ratgeber bereits erwähnt. Wer also beispielsweise unter grünem oder grauem Star oder altersbedingter Makula-Degeneration leidet, kann sich mit diesem Antioxidans Abhilfe verschaffen.
Da es wie bereits erwähnt vielen anderen Antioxidantien ein Vordringen bis ins Gehirn verwehrt bleibt, können sie auch das Auge nicht erreichen. Astaxanthin ist jedoch in der Lage, sowohl die Blut-Hirn-Schranke als auch die Blut-Retina-Schranke zu überwinden. Dadurch kann den Augen dank dieses Antioxidans ein spezieller Schutz zukommen, der sich gleich auf dreifache Weise bemerkbar macht.
So sorgt Astaxanthin zum einen dafür, dass die Augen nicht durch UV-Strahlung geschädigt werden. Gleichzeitig verbessert es die Durchblutung des Auges. Und nicht zuletzt bietet es ganz bestimmten Nervenzellen im Auge Schutz, indem es beispielsweise oxidativen Stress fernhält.
Im Rahmen einer Studie konnte ebenfalls nachgewiesen werden, dass durch Astaxanthin die kleinen Blutgefäße der Netzhaut besser mit Blut versorgt und dadurch Durchblutungsstörungen vermieden werden. Durchblutungsstörungen stehen im konkreten Verdacht, Auslöser diverser Augenerkrankungen zu sein.