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Nahrungsergänzungsmittel mit Astaxanthin sind schon seit über Jahren auf dem amerikanischen und japanischen Markt vertreten. Langsam wird das Astaxanthin als Nahrungsergänzungsmittel auch in Europa und vor allem in Deutschland bekannt.

Das Carotinoid wird überwiegend in Form von Kapseln angeboten. Die Dosierung liegt in der Regel im einstelligen Milligramm-Bereich. Da der Wirkstoff sehr gut fettlöslich ist, wird wie bei beta-Carotin, die Aufnahme im Darm verbessert, wenn zusätzlich ein fetthaltiges Nahrungsmittel (Alternativ: 1 EL Olivenöl) konsumiert wird.

Astaxanthin Dosierung:

Präventiv: Die für den Menschen empfohlene Tagesdosis liegt bei 2-6 mg Astaxanthin.

Bei akuten oder chronischen Beschwerden wie: Arthritis, Tennisarm, Karpaltunnelsyndrom, akute Entzündungen, Hauterkrankungen, Stärkung des Immunsystem, Herz-Kreislauf-Gesundheit, Gehirn- und Nervenerkrankungen, Augen-Gesundheit…. sollte man die Dosis auf täglich 12 mg Astaxanthin steigern.

Eine sehr gute Möglichkeit wäre, mit einer Dosis von 4 mg anzufangen und dann schrittweise die Menge bis auf 12 mg zu erhöhen. So können Sie für sich herausfinden, wo Ihre individuelle Tagesdosis liegt, bzw. wie Ihre akuten Beschwerden auf das Mittel reagieren.

Gibt es Nebenwirkungen?

In Toxizitätsstudien mit Versuchstieren wurden bei Astaxanthin in Dosierungen von 5 bis 18 g/kg/Tag keine negativen Wirkungen festgestellt.

In einer klinischen Studie am Menschen wurde gezeigt, dass die Einnahme von Astaxanthin mit 6 mg über einen Zeitraum von acht Wochen, problemlos vertragen wurde.

Hinweis: Bei Menschen mit Allergien auf Krustentiere sollte im Vorfeld abgeklärt werden, woher das Astaxanthin im Präparat stammt.

Bei der Einnahme von Arzneimitteln muss eine mögliche Wechselwirkung mit Astaxanthin berücksichtigt werden. Daher wäre Ihr Arzt Ihr erster Ansprechpartner.