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Durch viele Studien bereits belegt kann sich eine Ernährung mit reichlich Antioxidantien bei Krebs vorteilhaft auswirken. Die Krebsrate lässt sich verringern, wenn viel Beta-Carotin eingenommen wird. Und da es sich bei Astaxanthin um das kraftvollste aller Antioxidantien handelt, liegt nahe, dass es bei der Vorbeugung gegen Krebs ebenfalls eine maximale Wirkung zeigen kann. Astaxanthin kann die Wirkung von Beta-Carotin immerhin um das zu 50-fache übertreffen.

Die Beurteilung der Wirkung von Astaxanthin in Bezug auf Krebs kann aktuell vor allem mit entsprechenden Ergebnissen aus Tierversuchen belegt werden. Klinische Studien, die mehr über die positive Wirkung von Astaxanthin auf Krebs aussagen können, stehen noch aus. Die Wirkung bei Tieren sowie bei Experimenten mit Zellkulturen bestätigt jedoch einen Zusammenhang.

Astaxanthin sorgt für eine Stärkung der Immunreaktion. Von deren positiver Wirkung profitieren vor allem diejenigen Krebspatienten, deren Tumor sich noch im Frühstadium befindet. Versuche an Tieren haben ergeben, dass Astaxanthin eine hemmende Wirkung bei der spontanen Entwicklung von Leberkrebs zeigt.

UVA- sowie UVB-Strahlen haben ebenfalls verminderte negative Auswirkungen, da die Entstehung krebsfördernder Substanzen durch Astaxanthin gebremst wird. Durch andere Testreihen an Tieren wurde die erfolgreiche Wirkung des Antioxidans ebenfalls bestätigt. So wurde beispielsweise nachgewiesen, dass Mäuse dank Astaxanthin vor chemisch induziertem Blasenkrebs geschützt wurden.

Weiterhin wurde festgestellt, dass Astaxanthin die interzelluläre Kommunikation fördern kann. Leidet ein Mensch unter einem Tumor, kommt es zu einer Beeinträchtigung der Kommunikation zwischen den Zellen. Astaxanthin sorgt dafür, dass sich die Zellen wieder besser untereinander austauschen können.

Das hat den positiven Effekt, dass sich dadurch Krebszellen nicht mehr so gut ausbreiten können. Weitere Tierversuche kamen zu der Erkenntnis, dass gleichzeitig eine effektivere Beseitigung von Tumorzellen erfolgt, weil das Antioxidans die stressinduzierte Unterdrückung der NK-Zellen hemmt.

Insgesamt lässt sich sagen, dass Astaxanthin eine tumorvorbeugende Wirkung zugesprochen werden kann. Eine sinnvolle Wirkung des Antioxidans nach Ausbruch einer Krebserkrankung konnte hingegen nicht belegt werden.

Im Rahmen von Tierversuchen mit nahezu ausschließlich vorbeugender Gabe von Astaxanthin ließen sich sowohl eine Minderung des Tumorvolumens als auch ein verspäteter Ausbruch der Krankheit feststellen.